Das Experiment ist geglückt. Erstmals haben Frankreichs Konservative ihren Präsidentschaftskandidaten nicht hinter verschlossenen Türen ausgewürfelt, sondern die Entscheidung dem Volk angetragen. Der frühere Premier Francois Fillon, der nun für die „Republikaner“ ins Präsidentschaftsrennen zieht und in der Stichwahl auf Marine Le Pen treffen dürfte, erfreut sich anders als die Gegnerin demokratischer Legitimation.