Es ist keine Sternstunde politischer Debattenkultur, die Österreich rund um das EU-Renaturierungsgesetz erlebt. Statt zweckdienlicher Argumente fliegen grelle Schlagworte in den Ring, die ein sachliches Für und Wider verunmöglichen. Dass es ausgerechnet eines der wichtigsten Kernstücke europäischer Umwelt- und Zukunftspolitik ist, das da auf dem Opfertisch des Wahlkampfes gelandet ist, scheint zweitrangig.