Das Österreichische Bundesheer hat dieser Tage Grund zur Freude. Der von der Bundesregierung beschlossene Budgetsegen macht einen 16,6 Milliarden Euro schweren "Aufbauplan" bis 2032 möglich, der am Freitag präsentiert wurde. Investiert wird in Mobilität (Hubschrauber und Transportflugzeuge, Radpanzer, Eurofighter-Nachrüstung), Schutz und Wirkung (Waffen, Nachtsichtgeräte, Schutzwesten) sowie Autarkie und Nachhaltigkeit (Investitionen in Kasernen). Das schöne Bild bekommt in der öffentlichen Diskussion jedoch Risse – schuld ist der Fall eines Kärntner Soldaten.