
Die Schuldzuweisungen an die Justiz wegen der vorzeitigen Enthaftung des späteren Attentäters von Wien, die der Bundeskanzler und der Innenminister am Tag nach dem Anschlag erhoben, gerieten zum Rohrkrepierer.
Erwin Zankel fragt, ob sich die Justiz im Fall des Wiener Attentäters tatsächlich so mustergültig verhalten hat.
Die Schuldzuweisungen an die Justiz wegen der vorzeitigen Enthaftung des späteren Attentäters von Wien, die der Bundeskanzler und der Innenminister am Tag nach dem Anschlag erhoben, gerieten zum Rohrkrepierer.
13.11.2020 um 12:01 Uhr
Was für eine Nebelwerferei
Ist aber nicht anders zu erwarten.
Leider.
Man muss allerdings nicht alles glauben, was aus dieser Ecke kommt. Die politischen Vorlieben dieses Un-Ruheständlers sind hinreichend bekannt.
Seine Balkonmuppetkommentierungsweise genauso.
Schreiben Sie bitte weiter Herr Zankel, jeder Ihrer Kommentar ist eine Offenbarung. 🤣
13.11.2020 um 08:00 Uhr
Nachher immer klüger
Sie hört nicht auf, die Kritik an der Justiz. Herr Zankel will einfach den Kanzler und den Innenminister aus der Schusslinie nehmen. Die Justiz hat nach den Gesetze entscieden und gehandelt. Nach dem damaligen Wissensstand der Justiz. Heute, nach dem furchtbaren Attentat, ist leicht gescheiter zu sein. Oder man muss die Regeln ändern. Aber wenn Türkis alle Schuld auf die Justiz schiebt, will man nur ablenken. Ablenken vom Versagen des Amtes für Terrorismusbekämpfung und Verfassungsschutz. Das ständige Anpatzen der Justiz durch manche Politiker ist abstoßend, bringt uns in die Nähe von Ungarn und Polen.