Die Legende ist bekannt: An einem bitterkalten Wintertag begegnet ein römischer Soldat namens Martin hoch zu Ross einem armen, kaum bekleideten Mann. Martin hat Mitgefühl mit dem Notleidenden, trägt aber selbst nicht viel mehr am Leibe als seine Rüstung, sein Schwert und einen roten Mantel. Er überlegt nicht lange, teilt den Mantel mit dem Schwert, gibt dem frierenden Mann die eine Hälfte und behält die andere für sich.