Kärnten und Fluglinien: Eine Konstellation, die kaum zur Erfolgsgeschichte taugt. Da blickt man eher verschämt auf flügellahme Experimente. Zum Beispiel auf das Jahr 2005, als eine Landesholding auf Geheiß von Landeshauptmann Jörg Haider mit drei Millionen Euro bei der maroden Fluglinie Styrian Spirit einstieg. Zwei Flieger wurden in Carinthian Spirit umgetauft, neue Ziele angeflogen. Ein Jahr später war die Airline pleite, das Landesgeld futsch. Hypo-Manager, die Millionenkredite vergeben hatten, erhielten jahrelange Haftstrafen.