Dass Kurz die rote Hochburg Salzburg geknackt hat, ist zu kurz gedacht.

Damit hatten nicht einmal Salzburg-Insider gerechnet. Erstmals seit 1945 konnte die ÖVP in der Mozartstadt die SPÖ auf Platz zwei verweisen, auch beim Rennen um den Bürgermeistersessel haben die Schwarzen (oder sind es Türkisen?) die besseren Karten. Plus 17,4 Prozent für die ÖVP, das Ende einer roten Hochburg, ein maues Resultat für die FPÖ – steckt Sebastian Kurz dahinter? Greift der Schwelbrand der Bundes-SPÖ auf die Hochburgen über? Muss sich die FPÖ auf härtere Zeiten gefasst machen?