Der Planet muss auf Radikaldiät gesetzt werden. Besser gesagt: Die ihn Bewohnenden sollten den Gürtel enger schnallen, wenn es um ihre Ernährungsgewohnheiten geht. Vor allem (aber nicht nur) mit unserem endlosen Hunger nach Fleisch verbrennen wir Ressourcen und produzieren Schadstoffe, mahnt eine neue Studie.

Dass das tägliche Schnitzerl/Braterl, der regelmäßige Burger und die gewohnheitsmäßige Wurst Waagen ausschlagen lässt, dürfte den meisten bekannt sein. Dass unser Appetit den Planeten verschmutzt und aushungern lässt, muss vergegenwärtigt werden.

Wir kurzsichtigen Menschen sind nicht die Allerbesten darin, an ein Morgen
zu denken. Scheinen im stur an uns selbst austarierten Jetzt verhaftet. Wen interessiert es schon, wie lange die Vorratskammer noch gefüllt ist, solange der Bauch voll ist? Es ist grob fahrlässig, zu verprassen,was auf Dauer kaum noch lieferbar sein wird. Mahlzeit?

Nein, vielmehr höchste Zeit für ein anderes Mahl.