Auf der einen Seite sind die Eltern: Die Berufswelt fordert ihnen zunehmend Flexibilität ab, „normale“ Arbeitszeiten sind oft nicht die Norm. Dann sind da die Kinder, die oft noch sehr jung und häufig viele Stunden am Tag in Krippe oder Kindergarten sind. Und da sind die Pädagoginnen und Betreuerinnen, die sich schlecht bezahlt, wenig wertgeschätzt und trotzdem immer stärker gefordert fühlen: Sie sind Bezugspersonen, Lehrerinnen, Trösterinnen, Pflegerinnen, Sprachvorbilder und noch einiges mehr.