Abgestürzt in den Beliebtheitsumfragen, scheint Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron der Tagespolitik frustriert den Rücken zu kehren. Eine ganze Woche lang klinkt er sich aus, gedenkt auf ehemaligen Schlachtfeldern, Kriegsgräberfriedhöfen und vor dem Pariser Triumphbogen des bald 100 Jahre zurückliegenden Endes des Ersten Weltkriegs.
100 Jahre Erster Weltkrieg
Macron steht in Europa ziemlich alleine da.
Frankreichs Präsident Macron nutzt das Ende des Ersten Weltkriegs, um sich vor den Europawahlen 2019 zum Vorkämpfer gegen den neuen Nationalismus zu stilisieren.