Mit dem Zug von Graz nach Innsbruck, sechs Stunden mit Umsteigen, was eh okay ist, aber vielleicht sollte der Zug dann nicht „Intercity“ heißen, sondern „Heimat, schöne Heimat“ oder so. Das Büro hat Erste Klasse gebucht, damit „wir endlich Post machen“, die Corona-Schreiber sind retour. Der Fahrgast schreitet die Garnituren auf und ab, ehe ein freundlicher Bahnmitarbeiter sich seiner erbarmt und ihn freundlich davon in Kenntnis setzt, dass „es heute keine Erste Klasse gibt“ und er, der Fahrgast, die Suche bitte einstellen möge. Der Hinweis auf Buchung und Reservierung wird freundlich zur Kenntnis genommen. Ja, man wisse, „aber es gibt trotzdem keine Erste Klasse. Da ham S‘ einen Bon für einen Kaffee und einen Rückerstattungszettel. Nicht vergessen ausfüllen“.