Kommentar.
In einem Wettlauf der Freundlichkeiten hat sich in Salzburg die SPÖ gegen die KPÖ durchgesetzt. Das ist gut für die Republik – nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Die Wahlen in der Stadt Salzburg sind geschlagen – und die Sensation ist ausgeblieben. Der amtierende SPÖ-Vizebürgermeister Bernhard Auinger gewinnt die Stichwahl gegen den Kommunisten Kay-Michael Dankl um das Amt des Bürgermeisters. Damit ist politisch der Status quo ante in der barocken Prunk- und Festspielstadt wieder hergestellt: Das seit 2017 bestehende türkise Interregnum im Schloss Mirabell, wo der Bürgermeister residiert, ist passé, die traditionelle rote Vorherrschaft seit 1945 wieder intakt.
Dieser Inhalt ist exklusiv für Digitalabonnent:innen der Kleinen Zeitung.
Leider lassen Ihre derzeitigen Cookie-Einstellungen den Login und damit eine Überprüfung Ihres Abo-Status nicht zu. Eine Darstellung des Inhalts ist dadurch nicht möglich.
Wir verwenden für die Benutzerverwaltung Services unseres Dienstleisters Piano Software Inc. ("Piano").
Dabei kommen Technologien wie Cookies zum Einsatz, die für die Einrichtung, Nutzung und Verwaltung Ihres Benutzerkontos unbedingt notwendig sind.
Mit Klick auf "Angemeldet bleiben" aktivieren Sie zu diesem Zweck die Verwendung von Piano und es werden über Ihren Browser Informationen (darunter auch personenbezogene Daten) verarbeitet.
Die Datenschutzinformation von Kleine Zeitung können Sie hier einsehen.