Gendern emotionalisiert viele Menschen – vor allem die Gegner von Binnen-I, Gender-Sternchen und Doppelpunkt-Schreibung. Richtig ist, dass Texte, die nicht nur Frauen im Schriftbild sichtbar machen wollen, sondern darüber hinaus auch noch sämtliche weiteren geschlechtlichen Identitäten in unserer an Identitäten überreichen Gegenwart berücksichtigen, nahezu unleserlich sind. Gerade für Menschen, die sich mit dem Lesen und der deutschen Sprache ohnehin schwertun.