
Wer auf ein stark erhöhtes Podest gestellt wird, muss es sich womöglich auch gefallen lassen, genau beäugt zu werden. Noch nie hat sich das moderne Spanien in einer solchen Krise befunden, noch nie haben so viele Spanier an ihrer Königsfamilie und an der Staatsform der Monarchie so heftig gezweifelt wie im Moment. Von den zwölf Monarchien in Europa ist das Haus der Bourbonen das mit dem zur Zeit wackeligsten Thron, konstatiert auch Michael Begasse, Adelsexperte der Mediengruppe RTL im Interview.
Die Gefahr, aus der Reihe zu tanzen, ist gar nicht größer als für Normalsterbliche – nur die Gefahr, erwischt zu werden und – damit verbunden – das Pech, dass alles in Echtzeit im Internet abgebildet wird oder morgen in den Zeitungen steht. Ganz vorne in der Skandal-Skala liegen – und lagen schon immer – die britischen Windsors. Prinz Andrew und seine Verstrickungen in den Fall Epstein haben hier noch einmal nachgelegt.
Aber auch Die "alten" Könige, wie jene aus Schweden, Belgien oder jetzt Spanien, waren immer für private Skandale gut. Eine Scheinwelt, die besonders hohe moralischen Ansprüche, nicht einlösen kann, wie eine kleine Auswahl der Skandale der letzten Jahre und Jahrzehnte beweist.
05.08.2020 um 13:06 Uhr
Wie die Religionen....
....völlig unnütz , aufgebauscht, zu etwas höherem gemacht von Menschen und Presse und keiner weiß wirklich warum. Nur die Wiege hat gepasst. Die sind wie jeder andere auch. Diese Verherrlichung, für WAS?
Da werden Milliarden an Volksvermögen für ein Leben mit allen erdenklichen Annehmlichkeiten einfach verpulvert, es ist überhaupt nicht zu begreifen!
Gordon Kelz
05.08.2020 um 18:01 Uhr
Verschwendung Pur
Und alle Staaten finanzieren den Unfug ich möchte die
Summen kennen den der sogenannte Adel kostet !
05.08.2020 um 07:09 Uhr
Es lebe die
Republik ! Egal wo sie sich befindet!
05.08.2020 um 10:19 Uhr
Kommentar
Ibiza, Mattersburg, Hypo, Commerz, Bawag, Haider, lieber wären mir ein paar uneheliche Kinder.....