Dass die Ehe zwischen Lady Di und Prinz Charles (68) keine gute war, ist mittlerweile ein offenes Geheimnis. Kurz vor dem 20. Todestag Dianas am 31. August hat nun der britische Sender Channel 4 eine Doku ausgestrahlt, die die Wogen hochgehen ließ. Schon im Vorfeld hatten Freunde der Prinzessin versucht, die Übertragung zu verhindern, zu intim seien die privaten Aufnahmen von Dianas damaligem Sprechtrainer Peter Settelen (65).

"Hoffnungsloser Fall"

Es half alles nichts. Am Sonntag konnte man in „Diana: In ihren eigenen Worten“ vor allem einiges über die dunklen Seiten des königlichen Lebens im London der frühen 90er-Jahre erfahren. Die Prinzessin von Wales hatte mit ihrem Trainer sehr offen über Krankheit, Eifersucht, Familienzwist und die Dreiecksbeziehung zu Camilla Parker Bowles (70), der jetzigen Ehefrau von Charles, gesprochen. Über den britischen Thronfolger selbst hatte Diana naturgemäß wenig Positives zu berichten. Im Gegenteil: Charles kommt in der Dokumentation so schlecht weg, dass manche Briten daran zweifeln, ob er den Thron eines Tages überhaupt noch wird besteigen können. Er wird als der gefühllose, rücksichtslose Aristokrat dargestellt, ein Mann von beispielloser Arroganz, der selbst vor seiner Mutter als „hoffnungsloser Fall“ gilt.