Der internationale Durchbruch geschah 2000: Damals schlüpfte Hollywoodstar Hugh Jackman erstmals in die Rolle der Comicfigur Wolverine in der "X-Men"-Reihe. Nun gestand der Schauspieler nach acht Auftritten als Superheld in einem BBC-Interview, dass seine Stimme damals stark gelitten hatte. "Mein Falsett (Anm.: eine Singstimme) ist nicht mehr so ​​​​stark wie früher. Das führe ich direkt auf das viele Knurren und Schreien als Wolverine zurück", sagte der 54-Jährige. Und: "Mein Gesangslehrer in der Schauspielschule wäre über einige Dinge, die ich als Wolverine gemacht habe, entsetzt gewesen."

Wenn er nicht gerade in seine ikonische Mutantenrolle schlüpft, ist der "The Greatest Showman"-Star auch für seine Gesangs- und Tanzrollen am Broadway bekannt. Dort trat er u. a. in "Oklahoma!", "A Steady Rain", "The River" und "The Music Man" auf. Stimmarbeit ist also wichtig für den Mimen: "Wir haben in der Schule die Technik gelernt, wie man schreit und wie man brüllt, ohne seine Stimme zu ruinieren." Bei "Wolverine" hätte er Dinge getan, die seiner Stimme wirklich schadeten. Also arbeitet er daran. Denn: "Ich gebe mir wirklich viel Mühe, sowohl bei der körperlichen Bewegung als auch bei der stimmlichen Vorbereitung auf jede Rolle."

Die gute Nachricht für Fans: Hugh Jackman bleibt Wolverine. Der Schauspieler wird seine Rolle in "Deadpool 3" mit Ryan Reynolds (46) in der Titelrolle unter der Regie von Shawn Levy (geb. 1967) wieder aufnehmen.