
Es ist keine leichte Zeit, vor allem auch nicht für Künstler. Sie haben unter einem faktischen Berufsverbot gelitten und noch immer springt der Kunstmotor nur schleppend wieder an. Eine, die sich nun ihrem Ärger Luft gemacht hat, ist Nina Proll (46). In einem Gespräch mit dem Musiker Bernhard Egger im Rahmen don dessen YouTube-Talks "Auf dem roten Stuhl" hat sie mehr Eigenverantwortung der Menschen und weniger staatliche Eingriffe gefordert. "Ich hadere mit der Angst, die den Leuten gemacht wurde", sagt die Schauspielerin: "Ob zurecht oder zu Unrecht, können nicht einmal Virologen sagen." Von der Politik hätte sie sich mehr Transparenz gewünscht, so der "Vorstadtweiber"-Star.
Sie findet, die Menschen sollen mehr auf Eigenverantwortung setzen und fragt: "Ist die Gesundheit wichtiger oder dass man sich frei bewegen und seinen Erwerb selbst erwirtschaften kann?" Als Künstler habe man das Gefühl, man sei ein Verbrecher, wenn man sich auf die Bühne stelle.
Die Wut, die sie umtreibt, hat sie kürzlich auch in einen Song gegossen: "I Zag Di Au" basiert darauf, dass "Menschen immer mehr auf andere schauen als auf sich", das gegenseitige Anzeigen und Vernadern macht sie zornig.
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Danke für Ihr Verständnis.
22.06.2020 um 16:30 Uhr
frau proll
lebt ja soweit ich weiss in tirol und war ja kaum von den choronamassnahmen im taeglichen leben am schoenen bauernhof betroffen. schoen fuer sie und wie schon einige male erwaehnt: ich mochte sie als schauspielerin in ihren anfangszeiten. aber diese woechentliche gebloeke von der guten frau....und ich steig wieder drauf ein, weg mit fr. proll und weg mit kommetaren von mir und anderen!
22.06.2020 um 16:05 Uhr
Vielleicht sollte man der Dame erklären
Was eine Pandemie ist und was ein Exponentielles Wachstum bedeutet und das es um den Schutz der Gesellschaft geht. Eigene Einstellungen und Befindlichkeiten sind da nicht gefragt.
22.06.2020 um 14:08 Uhr
Eigenverantwortung
Was nicht Vorschrift ist, wird nicht gemacht. Eigenverantwortung ist ein Fremdwort. Zumindest für so Viele, dass es kritisch wird. Das müsste Fr.Proll eigentlich wissen.
22.06.2020 um 12:16 Uhr
Fr. Proll
muss ihren neuen Song ja irgendwie vermarkten. Wer hätte sonst Notiz davon genommen.
22.06.2020 um 11:28 Uhr
Tut mir leid
Diese Frau ist für mich leider kein Vorbild.
Nein bitte ersparen Sie mir meine Meinung , ich glaube ich wäre ……..
22.06.2020 um 08:29 Uhr
Egoismus versus Altruismus
Frau Proll, fordern Sie Nächstenverantwortung!
Damit wären Sie unabhängig vom Werbeerfolg ernst zu nehmen.
So wirkt es halt nur als Propagandalachnummer.
22.06.2020 um 10:11 Uhr
Eigenverantwortung?
D.h. keine Verantwortung übernehmen! Egal ob das Verhalten für andere gefährlich wird. Wenn was passiert ist, müssen aber die anderen zahlen!
21.06.2020 um 21:50 Uhr
Hallo Nina
Du weißt aber schon was Eigenverantwortung voraus setzt. Gabs aber nicht in den letzten 30 Jahren: Bildung und Ausbildung.
Darum ärgerst Du Dich über den Maturanten und seine Truppe.
Er ist unschuldig. Er wurde gewählt.
21.06.2020 um 20:59 Uhr
die muss auch immer ihen Senf
dazugeben und die Zeitungen bringens dann noch
21.06.2020 um 20:29 Uhr
Die gute Frau Pröll soll sich erstmal überlegen,....
.... warum die Gesundheit wichtiger ist, als sich frei bewegen zu können und den Erwerb selbst zu erwirtschaften ..... OHNE Gesundheit ist es auch ihr nicht möglich das eine oder andere zu tun.
Und ehrlich gesagt, nichts gegen ihre *Kunst*
aber bitte wie wichtig ist in so einer Krise Theater, Kabarett, oder sonstige Unterhaltungen?
Sich zu präsentieren wird ihr dann wieder uneingeschränkt möglich sein, wenn a) das Schlimmste überstanden und b) sie immer noch gefragt ist.
21.06.2020 um 20:32 Uhr
Ach du Schreck ..... Sorry ! sie heißt ja PROLL
...
21.06.2020 um 20:14 Uhr
gott sei dank
hatten wir alle „angst“ am anfang dieser krise! (bzw wurde uns angst gemacht) wie weit es mit der sogenannten eigenverantwortung her ist, kann man bei uns seit beginn der lockerung sehr gut beobachten. ( bei einem großteil der leute einfach nicht vorhanden) mittlerweile werden personen mit mundmasken sogar schon mitleidig belächelt, eigenverantwortung in reinkultur. und das sind zustände die sich fr proll wünscht 😡 gratis tipp frau proll, bleiben sie in zukunft bei den dingen, die sie ein wenig besser können, und verschonen sie uns mit ihren geistigen ergüssen.
21.06.2020 um 19:50 Uhr
ihr Senf zum Corona-Thema....
.......ist völlig entbehrlich Frau Proll.
22.06.2020 um 14:11 Uhr
Fr. Proll
...will nur auch mal wieder in die Medien.
21.06.2020 um 19:07 Uhr
Da hat sich
die Kleine (Zeitung) aber wieder ein berauschendes Thema ausgesucht. Wen interessiert diese "Wut" einer Filmprivilegierten. Was war ihre Leistung bisher ? Aber dafür ein neuer Song, damit es in der Kasse klingelt, oder nicht ?
21.06.2020 um 19:01 Uhr
Die gute Frau
regt sich wirklich über jeden Sch.... auf.
Ich habe sie als Schauspielerin immer sehr geschätzt aber langsam nervt sie. Schade
21.06.2020 um 18:43 Uhr
Und bitte wen...
...interessiert das Gelaber der Frau Proll?
21.06.2020 um 18:35 Uhr
Das wöchentliche statement
der guten Frau proll, hab ich schon fast vermisst.....jetzt langst aber dann bald!
21.06.2020 um 18:25 Uhr
Proll
Sie passen mit dieser Aussage genau zu Resetarits.
Was wollt ihr eigentlich? Derzeit hat Österreich andere Probleme als das allgemeine Künstler Gejammer
22.06.2020 um 16:52 Uhr
Kunst, Kommerz, Moral
Tatsächlich formierte sich da in Tirol eine SchauspielerAG der kommerziellen Sonderklasse namens Bloeb-Moretti-Proll, deren gutes Recht es ist, hochklassig abzucashen, die aber sich ein bisschen zu sehr als moralische Instanz aufspielen. Sich jetzt, im Abklingen der rasenden Pandemie, aus der Deckung zu begeben und die Regierungsmaßnahmen im Namen der "FReiheit" (der Kunst) zu schurigeln, ist ein bisschen billig.
21.06.2020 um 18:34 Uhr
Von eich
Im halig'n Lond mit verursacht.
21.06.2020 um 18:23 Uhr
Ja,
Nina Pröll hat im Grunde recht. Aber was wäre wenn die Politik nicht so gehandelt hätte? Wenn jeder "eigenverantwortlich" nach eigenem Gutdünken gehandelt hätte? Sind alle Österreicher so wie sie? Hinten nach weiß natürlich jeder alles besser. Wenn jetzt Künstler zornig reagieren und vom Staat Ersatz fiktiver Gagen fordern, sollte man sie daran erinnern, dass es auch ÖsterreicherInnen gibt, die mit weit weniger Gage leben und Familie ernähren müssen. Aber vielleicht wird sie ja der Regierung Tips für den nächsten shutdown geben können.
21.06.2020 um 21:17 Uhr
in dieser situation ist aber nicht eigenverantwortung gefordert,
sondern verantwortung für die anderen. und das ist für viele noch schwerer, als eigenverantwortung zu übernehmen.
21.06.2020 um 18:19 Uhr
Nina, leider Eigenverantwortung
gibt es bei uns leider nur im seltensten Fall, auf des könn ma uns net verlassen.
21.06.2020 um 17:52 Uhr
was ist wichtiger?
gesundheit oder frei bewegen und erwerb selbst erwirtschaften?
wenn man krank ist wirds mit dem erwirtschaften schwer oder?
21.06.2020 um 16:45 Uhr
Eigenverantwortung
Wenn ich mir die Abstände in Geschäften und Gaststätten ansehe, hätten wir wohl ein Vielfaches an Infektionen, wäre Mitte März auf Eigenverantwortung gesetzt worden.