Die oscargekrönte Schauspielerin Angelina Jolie setzt sich für Frauenrechte ein. Gegenüber dem "People-Magazin" verlautbarte sie: "Es gibt jetzt viel mehr Bewusstsein und Diskussionen und viele andere Länder sind Verpflichtungen eingegangen. Zum Beispiel haben 156 Länder zugesagt, keine Amnestie für Vergewaltigung zu gewähren, wenn sie Friedensabkommen aushandeln."

Laut ihr sei es kaum zu glauben, aber Friedensverträge würden Menschen routinemäßig Immunität gewähren, die die widerlichsten Gewaltverbrechen gegen Zivilisten begangen hätten.

"Wir müssen also sicherstellen, dass all diese Länder dieser Verpflichtung nachkommen. Wenn man sich die Welt ansieht, gibt es viel zu viele Frauen und Mädchen, die nicht nur keine Fortschritte sehen, sondern deren Rechte ihnen entgleiten." Und: "Eins der Dinge, die wir jetzt vorlegen, ist der Vorschlag einer ständigen internationalen Organisation zur Untersuchung von Kriegsverbrechen, einschließlich Massenvergewaltigung und anderer sexueller und geschlechtsspezifischer Gewalt." 

Dankbar für den starken Zusammenhalt

Außerdem fühle sich der Hollywood-Star gesegnet, so viele starke Frauen an ihrer Seite zählen zu dürfen. Angelina Jolie fügt hinzu: "Die meisten meiner Freunde sind Frauen, die ich in diesem Bereich getroffen habe und mit denen ich gearbeitet habe. Über 18 Jahre hat unser Leben viele Wendungen genommen. Gut und schlecht. Wir sind älter geworden, die meisten von uns Müttern sind heute immer noch dazu verpflichtet, sich aufzuteilen. Ich fühle mich sehr gesegnet, durch meine Arbeit die Gelegenheit zu haben, so viele außergewöhnliche Menschen kennenzulernen, die ihr Leben anderen widmen."