Das klingt übel: "I dont want to be on this earth anymore" - ich möchte nicht mehr auf dieser Erde sein - postete Comedian Pete Davidson am Samstag auf Instagram. "ich versuche euch zuliebe mein Bestes, um noch dazubleiben, aber ich weiß nicht, wie lange ich das durchhalte", war in dem Post zu lesen, ehe der "Saturday Night Live"-Star seinen Instagram-Account löschte.

Auf sozialen Medien setzten daraufhin heftige Spekulationen darüber ein, der Ex-Freund von Popstar  Ariana Grande könnte sich etwas antun. Rapperin Nicki Minaj schickte via Twitter unterstützende Worte, auch Schauspielerin Jada Pinkett Smith schrieb ihm "Halt durch, Pete!" Und auch Ariana Grande soll via Twitter Hilfe angeboten haben: "Ich weiß, du hast genügend Menschen um dich herum und brauchst mich nicht, aber ich bin da", schrieb sie laut New York Times in einem mittlerweile gelöschten Tweet.

Möglicherweise war die ganze Aufreghung aber auch ein wenig übertrieben: Pete Davidson habe sich im New Yorker Rockefeller Center ganz normal auf seinen Auftritt in "Saturday Night Live" vorbereitet, twitterte Comedian John Cryer ("Two And A Half Men") kurze Zeit darauf. In der Show war Davidson später kurz zu sehen.

Wie es ihm derzeit wirklich geht, ist aber ungewiss. Der Komiker hatte sich im Frühjahr mit Sängerin Ariana Grande verlobt, im Herbst gaben die beiden ihre Trennung bekannt. Sie hat mittlerweile die Single "Thank U, Next" veröffentlicht, in der sie auf das Ende der Beziehung Bezug nahm.

Davidson scheint die Trennung von der Sängerin jedenfalls sehr mitgenommen zu haben - auch weil ihre Fans ihn danach in sozialen Medien mit Hasspostings überhäuft haben. In einem Twitter-Streit wischen den beiden Rappern Drake und Kanye West hat sich Davidson jüngst auf die Seite Kanyes gestellt: Niemand solle mit dem Finger auf Leute zeigen, die psychische Probleme hätten. Davidson hat auch selbst schon öffentlich über seine eigenen Schwierigkeiten gesprochen. Er leidet angeblich an einer Borderline-Erkrankung, gekennzeichnet durch extreme Stimmungsschwankungen.