Die fünfzehnmonatige Ehe inklusive zünftigen Rosenkriegs ist endgültig vorbei: Amber Heard (30) und Johnny Depp (53) sind acht Monate nach ihrer Trennung geschiedene Leute. „Us Weekly“ zufolge bestätigte ein Gericht in Los Angeles die Gültigkeit der ausgehandelten Vereinbarungen, die Scheidung ist damit rechtskräftig.


Mittlerweile geben sich die beiden Schauspieler, die sich 2011 bei Dreharbeiten kennenlernten, handzahm. Das war nicht immer so: Heard hatte behauptet, Depp habe sie mehrfach misshandelt und ihr während einer Auseinandersetzung ein Handy ins Gesicht geworfen. Der Hollywood-Star wies die Anschuldigungen zurück und warf seiner nunmehrigen Ex-Frau vor, es gehe ihr bloß um eine möglichst hohe Abfindung.


Die nun getroffene Scheidungsvereinbarung ist detailliert und umfassend: Die Immobilien in zahlreichen Städten und auf einer privaten Bahamas-Insel bleiben ebenso in Depps Besitz wie mehr als 40 Fahrzeuge. Heard erhält neben sieben Millionen Dollar (6,6 Millionen Euro) auch noch die Hunde Pistol und Bo. Die Aktrice aus Texas hat angekündigt, das Geld für wohltätige Zwecke spenden zu wollen: Eine Hälfte soll an ein Kinderkrankenhaus gehen, die andere an die Amerikanische Bürgerrechtsunion ACLU.