Die dritte Staffel des Netflix-Erfolgs „Bridgerton“ steht in den Startlöchern. Ab dem 16. Mai flimmert der erste Teil der Fortsetzung über die Bildschirme. Wer die ersten beiden Staffeln gesehen hat, weiß, dass nicht alle Szenen jugendfrei sind. Denn „Bridgerton“ ist bekannt für seine Sexszenen. In den kommenden Folgen werden Nicola Coughlan (37) und Luke Newton (31) für nackte Tatsachen sorgen. Ihre Charaktere Penelope Featherington und Colin Bridgerton verbindet seit der ersten Staffel eine enge Freundschaft, aus der sich nun endlich mehr entwickeln soll.

Besondere Klausel für Bridgerton-Star

Welche Herausforderung solche pikanten Szenen für das private Umfeld der Schauspieler mit sich bringen, verrät die 37-Jährige in einem aktuellen Interview mit dem Sender „SiriusXM Hits“.

Penelope Featherington und Colin Bridgerton
Penelope Featherington und Colin Bridgerton © IMAGO / Netflix

Coughlan spricht ganz offen über eine besondere Vertrags-Klausel, die sie im Vorfeld ausgehandelt hat. Diese besagt, dass es zwei Versionen der Serie geben wird. Der alternative Schnitt soll für eine jugendfreie Fassung ohne Sexszenen sorgen, die sie ihrer Familie zeigen kann. „Das steht buchstäblich in meinem Vertrag. Die Leute denken immer, ich mache Scherze, aber ich möchte das einfach nicht. Ich bin irisch-katholisch aufgewachsen – so läuft das bei uns nicht“, erzählt sie.

Eltern sollen Zweitversion bekommen

Als ihre Mutter die Serie das erste Mal gesehen hat, wusste sie nicht, wie freizügig es werden würde. „Und dann bekommt man direkt nach zwei Minuten der ersten Folge einen Hintern zu sehen“, erzählt Coughlan im Interview. Inzwischen fände sie Bridgerton aber „fantastisch und wirklich witzig“ und rede „ständig über Hintern“.

Der Dreh an sich hätte aber trotz der freizügigen Szenen Spaß gemacht, wie sie vorab verrät. Sie hätte sehr viel Mitspracherecht gehabt, was ihr „ein Gefühl von Selbstvertrauen“ gab. Denn die 37-Jährige hatte in den vergangenen Jahren mehrmals mit negativen Kommentaren zu ihrem Aussehen zu kämpfen. Das wäre nicht spurlos an ihr vorbeigegangen: „Es ist wirklich schwer, das Gewicht von Tausenden Meinungen über mein Aussehen zu ertragen, die mir jeden Tag direkt zugeschickt werden“.