In den 2000er Jahren wurde der 51-Jährige Dwayne „The Rock“ Johnson zum Wrestling-Star, heute kennt man ihn aus der Filmbranche, aus Blockbustern wie „Jumanji: Willkommen im Dschungel“ oder der „Fast & Furious“-Reihe. Am vergangenen Wochenende (6. und 7. April) kehrte er aber wieder zurück zu seinen Wurzeln und stieg in den Ring der 40. Ausgabe des Groß-Events WrestleMania in Philadelphia, USA.

Gemeinsam mit dem Wrestling-Profi und amtierenden WWE-Champions Roman Reigns besiegte er Samstagabend die beiden Wrestling-Profis Cody Rhodes und Seth Rollins. Beim darauffolgenden Match am Sonntagabend konnte Reigns seinen Titel allerdings nicht verteidigen. Er kämpfte gegen Rhodes unter den besonderen „Bloodline“-Regeln - diese besagen, dass alles möglich und erlaubt ist. Nur aufgrund dieser Regeln war auch „The Rock“ wieder im Ring.

„Forbes“ zufolge verfolgten weit mehr als 70.000 Zuschauerinnen und Zuschauer das starbesetzte Groß-Event, das zahlreiche Wendungen nahm. „The Rock“ drohte dem Schiedsrichter beispielsweise damit, ihn feuern lassen zu können, sollte er die Regeln gegen sein Team durchsetzen. Und das dürfte keine leere Drohung sein, da der Hollywood-Star seit Jahresbeginn auch Aufsichtsratsmitglied von TKO, dem Mutterkonzern von WrestleMania-Ausrichter WWE, ist.

Bei einer Pressekonferenz nach dem Kampf am Samstag ließ „The Rock“ anklingen, dass sein Comeback erst der Anfang sein könnte: „Ich liebe, was ich mache und ich liebe unser Geschäft. Es macht mir Spaß, es macht den Fans Spaß. Es könnte (in Zukunft) wieder Matches geben“.