Das Verhältnis von Prinz Harry zu seiner Familie in Großbritannien soll sehr unterkühlt sein. Das bestätigen Medienberichte rund um den Besuch des Prinzen bei seinem an Krebs erkrankten Vater Charles.

Charles war negativ überrascht

Demnach soll der König alles andere als erfreut über den Auftritt seines Sohnes gewesen sein und ihn bereits frühzeitig zur Abreise aufgefordert haben. Nun sind weitere Details bekannt geworden. Demnach soll Harry geplant haben, Charles nach Sandringham zu begleiten.

Dieser Plan wurde jedoch vereitelt. Insgesamt sollen sich die beiden nur eine halbe Stunde gesehen haben, bevor Charles seinen jüngeren Sohn wieder wegschickte. Wie die „Daily Mail“ nun berichtet, soll der Herzog von Sussex von Palastbeamten daran gehindert worden sein, ein ausführliches persönliches Gespräch mit dem Monarchen zu führen.

Emotionales Interview im TV

„Harry kam, um seinen Vater zu besuchen, in der Erwartung, nach Sandringham zu fahren“, zitiert die „Daily Mail“ eine Quelle aus dem Umfeld des Herzogs von Sussex. „Aber stattdessen wurde er nach Clarence House gebeten und durfte dort nur 30 Minuten bleiben“, sagte der Insider der Sun. Palastbeamte hatten alle Mühe, den Sohn davon abzuhalten, länger bei seinem Vater zu bleiben.

Im US-Fernsehen hatte Harry vor seiner Abreise noch ein Interview gegeben: „Sehen Sie, ich liebe meine Familie. Die Tatsache, dass ich in der Lage war, in ein Flugzeug zu steigen, ihn zu besuchen und Zeit mit ihm zu verbringen – dafür bin ich dankbar.“