Heute ist Vatertag. So wie jedes Jahr am zweiten Juni-Sonntag. Ein Routineereignis gewissermaßen, immer wieder erlebt und stets unspektakulär durchlaufen. Und doch fühlt sich dieser Tag diesmal anders an, lebendiger als sonst und fast etwas abenteuerlich. Das liegt daran, dass er mich zum ersten Mal persönlich adressiert. Erstmals bin auch ich es, der gemeint ist. Der Unterschied zu früher: Er heißt Niko und ist zweieinhalb Monate alt. Ich bin jetzt Papa.