• Bloß keine Begleitung.
    „Nehmen Sie zum ersten Besuch beim Fachgeschäft niemanden mit. Nicht den Ehepartner, nicht die beste Freundin und keinesfalls die eigenen Kinder. Sie alle haben eine Meinung, wie sie Sie am liebsten sehen. Und das muss nicht mit dem zusammenpassen, was Ihnen tatsächlich steht!
  • Nehmen Sie sich Zeit.
    Suchen Sie sich ein Geschäft, in dem Ihnen die Beratung erfahren und geduldig erscheint. Probieren Sie verschiedene Modelle, auch die, die wahrscheinlich nicht in die engere Wahl kommen. Wer weiß, vielleicht gibt es ja die eine oder andere Überraschung.
  • Formenkunde ist trügerisch.
    Runde Brillen, so sagt man, seien schlecht für runde Gesichter. Das ist nicht unbedingt der Fall. Speziell kleinere Brillen, die nicht kreisrund sind, können das Gesicht spannend und vorteilhaft betonen. Probieren Sie die Modelle unvoreingenommen.
  • Die Hautfarbe zählt.
    „Viel wichtiger als die Augenfarbe ist die Haut“, sagt Machhammer. Beispielsweise passen zu einem warmen Hautton Brillenrahmen mit ebenso warmen Farbtönen – ob diese blau, gelb oder rot sind, ist weniger wichtig.
  • Lassen Sie sich auch hier nicht durch Regeln einschränken.
    (z.B. „Rote Brillen sind nichts für blaue Augen“).
  • Passend zur Garderobe.
    Wichtig ist, dass die Brille zu Ihrer Garderobe passt. Wählen Sie daher als erstes ein gefälliges, zartes Modell. Mit weiteren Brillen können Sie dann modische Akzente setzen und z.B. Ihre Lieblingsfarbe oder einen sportlichen Stil betonen. „Viele Menschen sträuben sich gegen zusätzliche Brillen. Aber Sie haben ja auch nicht nur ein Paar Schuhe“, sagt Machhammer.
  • Guter Sitz auf der Nase.
    Die Brille muss leicht sein. Sitzt sie auf den Wangen auf, wird sie unangenehm. Kleiner Tipp für Menschen mit asiatischen Nasenformen, die sich damit schwertun: Etliche Markenhersteller haben Rahmenvarianten für den asiatischen Raum, die man bestellen kann. Nachfragen lohnt sich.