Das Wandergebiet rund um die Neue Bonner-Hütte am Ende des Laußnitztals inmitten der Kärntner Nockberge ist sommers wie auch winters ein stilles Naturparadies. Die ergiebigen Schneefälle haben die sanft geschwungenen Almen samt ihren Hütten mit einer dicken Schneedecke überzogen. Wer mit Schneeschuhen unterwegs ist, findet eine liebliche Winterlandschaft vor. Die Lawinengefahr ist aufgrund der fehlenden Steilhänge hier kein Thema, vorsichtig sollte man lediglich bei steileren Böschungen sein.

Die Route zur Neue Bonner-Hütte
Die Route zur Neue Bonner-Hütte © KLZ/Infografik

Unsere Wanderung beginnt beim Gehöft Sampl. Erreichbar ist der letzte Bauernhof von Rennweg, Aschbach und Frankenberg aus. Wir folgen dem Laußnitztal in östliche Richtung zur Neuen Bonner-Hütte. Fallweise hat sie geöffnet, dann ist der Weg geräumt, sonst darf man seine eigene Spur in den Schnee zaubern.

© RAFFALT

Ein leicht ansteigender Forstweg führt uns durch einen schmalen Graben entlang des Laußnitzbachs. Nach 45 Minuten Gehzeit erreichen wir ein offenes Almgelände und bald kommen wir an der ersten von vielen kleinen Hütten vorbei.

Umrahmt von den sanften Grasrücken der Nockberge liegt die Neue Bonner-Hütte am Ende des Laußnitztals auf 1712 Meter Seehöhe. Von dort gehen wir in einem großzügigen Linksbogen zu den Laußnitzalmwiesen und von dort wieder hinunter zum Sommerweg. Durch das enge Laußnitztal gelangen wir schließlich wieder zum Ausgangspunkt.

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