Ja, man braucht Geduld. Aber das ist bei einer echten Safari auch nicht anders: Die „Big Five“ – also Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard –, aber auch die anderen tierischen Bewohner Afrikas machen sich nun mal nichts daraus, vor den Kameras der Touristen für Fotos zu posieren, wenn die in einem Geländewagen durch ihr Wohnzimmer
kutschiert werden.

Insofern sind die Chancen, die Fauna Südafrikas zu beobachten, über eine gut getarnte Livekamera wahrscheinlich sogar weitaus besser. Vor allem, wenn die an Wasserlöchern positioniert sind.

Und genau das bieten drei Nationalparks jetzt an: Zum Beispiel das Schutzgebiet Addo, das für seine große Elefantenpopulation
bekannt ist, oder der Park Kgalagadi in der Kalahariwüste, der bis nach Botswana reicht. Gleich drei Kameras hat der Kruger-Nationalpark, der größte seiner Art in Südafrika, in Stellung gebracht: Gnus und Krokodile aalten sich zu Redaktionsschluss genüsslich in der Sonne.

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