2023 haben mehr als 30 Millionen Menschen auf dem Festland oder den vielen Inseln Griechenlands Urlaub gemacht. Trotz verheerender Waldbrände, aber auch Überflutungen. Weil auch der Tourismus den Klimawandel anheizt, hat Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis für 2024 beschlossen, die bisherige Kurtaxe für Urlauber abzuschaffen und dafür eine saisonabhängige „Abgabe für die Klimaresilienz“ einzuheben. Deren Einnahmen sollen in einen Fonds für schnelle Hilfen bei Klimaschäden fließen. Um wie viel sich der Urlaub dadurch verteuert, darüber haben wir hier berichtet.

Nun folgt ein weiteres Gesetz, dass auch Urlauber betrifft, da es die Anzahl der Sonnenliegen an Stränden reglementiert. Laut dem deutschen ADAC dürfen nur noch 30 Prozent der Flächen mit Liegestühlen bestückt werden. Zudem sei ein Abstand von fünf Metern zum Meer einzuhalten. In geschützten Gebieten müssen bis zu 100 Prozent frei bleiben.

Von der Regelung betroffen sind insgesamt 198 Strände: einige auf dem Festland wie in Mani oder Zachero, aber auch auf den Inseln Lesbos, Syros, Evi oder Tilos. Betroffen sind Strandabschnitte, die von Hotels, Bars oder Restaurants betrieben werden. An frei zugänglichen Stränden darf man nach wie vor nach Belieben sein Handtuch ausbreiten.