1. Woran erkennt man eine süße Wassermelone?
Je schwerer eine Melone ist, desto reifer und süßer ist auch die Frucht. Außerdem sollten Sie auf den sogenannten Feldfleck achten. Der Feldfleck ist die gelbe Stelle an der Unterseite einer Melone. Dieser Fleck zeigt an, dass die Frucht lange genug im Feld lag und in der Sonne reifen konnte. Gibt es keinen Fleck, wurde die Melone zu früh geerntet und ist weniger süß.

2. Warum sind Wasser­melonen gesund?
Dass Wassermelonen gut schmecken, ist kein Geheimnis. Viele wissen aber nicht, dass die Frucht auch ein gesunder Durstlöscher ist. Da die Wassermelone zum Großteil aus Wasser besteht, liefert sie vor allem heißen Sommertagen zusätzliche Flüssigkeit. Obendrein regt sie den Hautstoffwechsel an, sowie Vitamin C, das zusammen mit dem hohen Wassergehalt der Melone die Haut beim Sonnenbaden vor dem Austrocknen bewahrt und das Bindegewebe festigt. Übrigens: 100
Gramm Wassermelone enthalten gerade einmal 24 Kilokalorien.

3. Darf mein Hund von meiner Wassermelone naschen?
Die Wassermelone zählt zu den Kürbisgewächsen und ist ein
wahres Leckerli für Hunde. Die Melone ist ein Wasserlieferant
und püriert meistens gut verträglich. „Vor allem an heißen Tagen tut eine Wassermelone den Hunden gut“, heißt es von tiermedizinischer Seite.

4. Wie lagere ich meine Wassermelone richtig?
Ist die Frucht noch ganz, sollte sie bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden. So hält sie bis zu zwei Wochen. Wurde die Melone jedoch angeschnitten, hält sie im Kühlschrank sowie in Frischhaltefolie eingewickelt bis zu drei Tage. Sollten Sie Schimmel auf der Melone finden, müssen Sie die ganze Frucht entsorgen. Das hat vor allem einen Grund: Die Wahrscheinlichkeit, dass unsichtbare Schimmelsporen die gesamte Melone durchziehen, ist sehr hoch.

5. Eignet sich die Wassermelone auch als Hauptmahlzeit?

Durchaus! Zum Beispiel als Beilage in einem Sommersalat:

Zutaten. 2 kleine, feste Zucchini, 1/4 Wassermelone, 2 reife, süße Fleischparadeiser oder 10 Datterini, Cocktailparadeiser ..., 1 Schalotte, je 1 Hand voll Blätter vom jungen Mangold und vom Sauer- oder Blutampfer, je 1/2 Bd. Zitronenmelisse und Minze, Kräutersalz, Öl, Balsam- oder Paradeiseressig.

Zubereitung. Zucchini waschen, trocknen, in grobe Würfel schneiden. Melonenfleisch ebenfalls würfeln. Schalotte schälen, hacken, Kräuter fein hacken, Paradeiser in gefällige Stücke schneiden und alles mit den Spinat- und Mangoldblättern in eine Schüssel geben. Mit Salz, Essig und Öl marinieren und kurz im Kühlschrank ziehen lassen.

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