10.000 Testesser können nicht irren: Sagt zumindest Wolfgang M. Rosam, PR-Profi und Herausgeber des Falstaff-Gourmetguide. Dessen dritte Auflage wurde im Wiener Palais Ferstl präsentiert - statt des "krisenbedingt" (so Rosam) verhinderten Kanzlers Alfred Gusenbauer übergaben Minister Erwin Buchinger und Winzerkönig Harald Krassnitzer die Preise an die laut Publikumswertung des Falstaff-Gourmetclubs besten Köche Österreichs.

Kärntner an der Spitze. Mit Silvio Nickol vom Schlossstern Velden hat sich ein Kärntner in die Spitze gekocht: Der gebürtige Deutsche gewann die Österreichwertung der Neueinsteiger und ist mit 94 von 100 Punkten unter den landesweiten Top 10, die das Wiener Steirereck (97 Punkte) anführt.

Wertungen. In der Spezialwertung "Mediterrane Restaurants" ist das St. Veiter La Torre österreichweit Siebenter, das Klagenfurter Dolce Vita wurde für diese Rubrik übersehen, es hätte sie mit seinen 90 Punkten ex aequo mit dem Wiener "Fabios" gewonnen. Im Kärntner Ranking siegte Schlossstern vor Dolce Vita, Kellerwand (Mauthen), Caramé Velden, "Zum Bären" Bad St. Leonhard, Bachler Treibach, Karnerhof Faaker See, Wulfenia Nassfeld, Seefels Pörtschach und Drage Bad Kleinkirchheim.