
Die Coronavirus-Pandemie ist auch an der Niere nicht spurlos vorübergegangen. Und zwar in dem Sinne, dass "wir das Gefühl hatten, dass es manche Erkrankungen einfach nicht mehr gibt", sagt Alexander Rosenkranz, Vorstand der Universitätsklinik für Innere Medizin und Leiter der Klinischen Abteilung für Nephrologie. Vor allem während der ersten beiden Lockdowns haben viele Patientinnen und Patienten Ambulanzen gemieden. "Respekt vor einer Ansteckung sowie vor den Zugangsmaßnahmen haben in diesem Zusammenhang wohl eine Rolle gespielt."