1. Seitlich. Die meisten Menschen schlafen auf der Seite. Das ist gesund und schont Rücken und Nacken. Aber nur unter einer Bedingung: Vorausgesetzt, die Wirbelsäule ist gerade ausgerichtet und befindet sich mit dem Kopf auf einer Höhe. Sonst kann es schmerzhaft werden. Auf Schultern und Hüfte wird in der Seitenlage besonders viel Druck ausgeübt.

  2. Embryostellung. Wer zusammengerollt in der sogenannten Embryostellung schläft, kann nicht tief genug einatmen, belastet die Wirbelsäule und riskiert auf Dauer gesundheitliche Probleme.

  3. Auf dem Rücken. Experten empfehlen auch die Rückenlage. Wer auf dem Rücken liegt, kann sein Körpergewicht gleichmäßig verteilen und hat eher selten mit Schmerzen und Verspannungen zu kämpfen. Man sollte aber darauf achten, ein Kissen in der passenden Höhe zu wählen, um Kopf und Wirbelsäule nicht unnötig zu belasten. Als besonders gesund gilt die sogenannte Seestern-Lage: Flach auf dem Rücken liegend, mit weit ausgestreckten Armen und Beinen. Wer allerdings zum Schnarchen neigt, sollte der eigenen Gesundheit und den Ohren der Mitmenschen zuliebe besser in die Seitenlage wechseln.

  4. Auf dem Bauch. Die Bauchlage ist die ungesündeste Art, zu schlafen. Wählt ein Bauchschläfer eine zu weiche Matratze,  liegt er im Hohlkreuz und bekommt  langfristig Rückenschmerzen. Vor allem aber leiden die Halswirbel: Wer auf dem Bauch schläft, dreht zum Atmen automatisch den Kopf zur Seite und  strapaziert dabei Halswirbelsäule und Kiefer. Jetzt gilt es, sich entweder umzugewöhnen oder zumindest eine härtere Matratze und ein sehr flaches Kissen zu wählen, um die negativen gesundheitlichen Auswirkungen zu reduzieren.

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