Gut: Das Stamperl-Wamperl schrumpft. Weniger gut: Die Unterhopfung erschwert die Gesprächsführung auf nächtlichen Geburtstagsfeiern, die ausgerechnet jetzt im Wochentakt daherkommen. Dort verhält sich die eigene Müdigkeit indirekt proportional zum Rededrang des bier-zuzelnden Gegenübers. Wenigstens Gefährtin C. freut sich über die Entlassung aus dem wochen(un)endlichen Fahrdienst, samt süffisantem Imperativ: "Du fährst hin und wieder z'ruck und dazwischen trinkst kan Schluck." Just, als der Magen vom süßen Limo-Klumpert zuzupicken droht, kommt die glasklare Erkenntnis, es doch einmal mit alkoholfreiem Bier zu versuchen. Prompt gibt's einen Ordnungsruf von der anwesenden Fastenpolizei zwecks moralischer Legitimation von Bier-Imitaten. Tenor: "Cola ist Enthaltsamkeit, alkoholfreies Bier ist nur Verhütung." Wie lange ich von Schäumen nur träumen kann bzw. Krügerl und Flügerl an mir vorbeizischen, lesen Sie unter #kleinefastenzeit auf Facebook & Twitter.