Die Ernährungspyramide haben die Schüler der Volksschule Sonnhofen gemeinsam mit Diätologin Christine Hardt-Stremayr im Rahmen des Projekts "Gesundheit macht Schule" ausführlich besprochen. Mit Erfolg. Sie haben sich fast alles gemerkt.

"Was wisst ihr noch über Obst und Gemüse?", fragt Hardt-Stremayr. Wie aus der Pistole geschossen antwortet Kevin: "Es ist gesund, weil viele Vitamine drinnen sind und man soll es fünf Mal am Tag essen." Zu Experten sind die Kleinen auch bei den Getränken geworden. "Wenn man Saft trinkt, soll man ihn verdünnen, weil dann weniger Zucker drinnen ist", erklären sie. Dass Tee und Wasser statt Cola oder Eistee getrunken werden sollten, ist für die Kleinen selbstverständlich. Und warum sollte man zu Vollkorn greifen? "Na, weil die Schale dabei ist und dort die Nährstoffe drinnen sind", sagt Daniel.

Eines haben sich alle gemerkt: wie es ums Naschen steht. "Maximal so viel, wie in die Handfläche passt", sind sich die Schüler einig. Bastian ist überzeugt, dass man nicht nur von den Naschereien zu viel erwischen kann: "Wenn man drei Äpfel isst, kriegt man auch Bauchweh." Hardt-Stremayr freut sich, dass so viel hängen geblieben ist. Für die wissbegierigen Schüler gibt es deshalb Urkunden, die sie zu "Profis in gesunder Ernährung" ernennen.

Gesunde Jause

Bevor sich die Schüler eine gesunde Jause schmecken lassen, wird noch der Ernährungspyramidentanz getanzt. Damit die Kleinen spielerisch auch die letzten Wissenslücken füllen.