Es ist überall: im Kühlschrank, im Bad, im Schlafzimmer, in meinem Kleiderschrank, auf dem Bürotisch, in der Handtasche. Und leider auch in der Natur, im Meer, jetzt sogar in der Tiefsee. Wie allgegenwärtig Plastik in unserem Alltag ist, merkt man erst, wenn man darauf verzichten will. Plastik-Fasten klingt nach eine lobenswerten Vorsatz, ist aber praktisch nur schwer umsetzbar. Scheitern vorprogrammiert? Mag sein, dass ich meinen Plastikkonsum binnen der kurzen Fastenzeit nicht auf Null stellen kann. Aber es soll ein großer Schritt in die richtige Richtung werden – weg von der Synthetik, hin zu einem nachhaltigen Lebensstil.

Zumindest auf das Wegwerfplastik will ich die kommenden sechs Wochen gänzlich verzichten: Stichwort Verpackungsmüll, von dem allein in Österreich 240.000 Tonnen pro Jahr anfallen. Wie kompliziert (und teuer?) der Einkauf wird und wo Verzicht leicht fällt – Sie werden in den kommenden Wochen davon lesen.