Papier ist bekanntlich geduldig. Und Karton? Ist er stabil und kräftig genug, um Sessel oder Bett zu sein? „Dürfen die Möbel nass werden? Und wie viel Gewicht halten sie aus? Das sind die Fragen, die uns am häufigsten gestellt werden“, erklärt ein gut gelaunter Gerald Dissen, ausgebildeter Bankkaufmann und Gründer von „Room in a Box“ in einer Videokonferenz. Das deutsche Unternehmen bietet, wie der Name schon sagt, „das Zimmer in der Schachtel“ an – Betten, Regale, Leuchten, Hocker oder Tischaufsätze aus Karton. Diese werden anhand eines Stecksystems aufgebaut und müssen weder zusammengeklebt noch langwierig geschraubt werden.
Zu den Personen
Gerald Palm und Lionel Palm gründeten 2013 „Room in a Box“, das Möbel (Betten, Regale, Hocker, Leuchten) aus Schwerlastkarton anbietet.
Dieser besteht zu mindestens 70 Prozent aus zertifiziertem Recyclingmaterial und zu 30 Prozent aus Frischfasern.
Die Möbel können per Post geliefert und nach ihrer „Lebenszeit“ im Altpapier entsorgt werden.
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