Homeoffice, Einsamkeit und Unsicherheit im Hinblick auf die Zukunft – vieles führt gerade jetzt zu einem gesteigertenStresslevel. „Der Körper steht unter Spannung und schüttet Stresshormone aus“, sagt Fitnesstrainerin und Masseurin Valentina Plach. Massagen können bei Überforderung für psychische Entspannung sorgen: „Bei einer Massage stößt der Körper Endorphine aus. Sie bauen einerseits Stress ab und haben zusätzlich die Fähigkeit, Schmerzen zu reduzieren “, so Plach.

Aber was tun, wenn die Massagestudios geschlossen haben und man allein im Haushalt lebt? Hier können Selbstmassagen Abhilfe schaffen. Diese lösen nicht nur Verspannungen, sondern sorgen auch für besseren Schlaf und helfen den Kopf freizubekommen.

Ein Beispiel dafür ist die „Anti-Zorn-Massage“. Diese soll Entspannung nach langer Nutzung von Bildschirmen und Displays bieten.

Und so funktioniert’s:

  • Waschen Sie sich vor der Übung die Hände.

  • Richten Sie den Körper auf und strecken Sie sich nach oben

  • Lassen Sie den Kiefer locker und beißen Sie mit den Zähne nicht aufeinander.

  • Nehmen Sie Zeigefinger, Mittelfinger und Ringfinger und setzen Sie die drei Finger zwischen den Augenbrauen an – die Finger sind geschlossen.

  • Fahren Sie nun mit sanftem Druck nach oben bis in den Haaransatz hinein. 

  • Lassen Sie dabei die Finger etwas auseinandergleiten und wiederholen Sie das ganze fünf Mal.

  • Lassen Sie die Augen geschlossen und spüren Sie den Berührungen nach.