Wenn man nicht gerade zu den hartgesottenen Britinnen gehört, die das ganze Jahr mit nackten Beinen bestreiten, dann kommt man im Herbst und Winter an der Strumpfhose nicht vorbei, will man Rock oder Kleid tragen. Dabei sind aber einige Entscheidungen zu treffen, will man darin möglichst schlanke Beine machen.

1. Matt oder glänzend?

Diese Frage ist schnell und leicht zu beantworten: Je glänzender die Strumpfhose ist, desto mehr trägt sie auf. Und im Umkehrschluss: Je matter sie ist, desto schlanker erscheint man. Rund um Weihnachten und Silvester sollte man deshalb auch bei den allseits beliebten Modellen mit Glitzer Obacht walten lassen.  

2. Unifarben oder gemustert?

Diese Frage ist auch noch relativ einfach zu beantworten. Es kommt aber auf die Farbe und das Muster an. Helle Töne lassen die Beine üppiger wirken. Das gilt auch für großformatige Muster. Wenn schon Farbe oder Muster: Dann dunkle Farbe und feine Muster.

3. Hell und transparent oder dunkel und blickdicht?

Auf diese Frage gibt es dann jedoch keine ganz so eindeutige Antwort. Beige, durchscheinende Strumpfhosen tragen zwar nicht auf, sie zeigen das Bein aber einfach so, wie es ist. Will man jedoch ein bissche mogeln, dann sollte man unbedingt auf dunkle, blickdichte Modelle setzen. Vorsichtig sein sollte man bei dunklen, aber nicht blickdichten Modellen. Je mehr die Haut darunter durchschimmert, desto kräfiger erscheint man. Blickdichte Modelle haben derzeit also gleich zwei Vorteile: Sie lassen einen schlanker erscheinen und halten besser warm als transparente. Man sollte immer auf die Denierzahl (kurz: DEN) achten, die die Stärke des Garns angibt. Mit einer DEN-Zahl ab 60 ist man auf der sicheren, blickdichten Seite.