Von welchem Beruf träumten Sie als Kind?
Friseurin - mich hat der Beruf fasziniert und ich wollte Menschen verschönern.

Was haben die Lehrer über Sie gesagt?
Ich denke, ich war eine unauffällige Schülerin. An die Meinung meiner Lehrer kann ich mich nicht mehr erinnern.

Auf welche außerschulische Leistung sind Sie heute noch stolz?
Dass ich innerhalb eines Jahres die Jagdprüfung, die Gastronomie-Konzessionsprüfung und die Tierpflegerlehre auf dem zweiten Bildungsweg in Wien gemacht und bestanden habe.

Wo haben Sie das Führen gelernt?
Das hat sich im Laufe meiner beruflichen Tätigkeit entwickelt.

Auf wessen Rat hören Sie?
Manchmal auf den Rat meines Mannes.

Was zeichnet einen guten Vorgesetzten aus?
Geradlinigkeit, Konsequenz und soziale Kompetenz - und natürlich das Fachwissen.

Was schätzen Sie an Mitarbeitern?
Zuverlässigkeit, Loyalität, Ehrlichkeit und auch in schwierigen Zeiten zur Firma zu stehen.

Was war Ihre wichtigste Begegnung?
Viele Menschen, denen ich begegnet bin, haben mich berührt, verändert und nachdenklich gemacht. Die Begegnung mit Frank Stronach bei einem Vortrag vor sehr vielen Jahren war sehr spannend.

Wann haben Sie zuletzt Neues gelernt?
Ich lerne ständig, beruflich wie privat, da gibt es immer Herausforderungen, auf die ich reagieren muss.

Wie bewältigen Sie Stress?
Durch aktive Freizeitgestaltung wie Wandern, Lesen und Besuche meiner kleinen Enkelin Marie.

Wie nützen Sie soziale Netzwerke?
Mit der Tierwelt Herberstein aktiv, privat halte ich mich zurück.

Durch welchen Misserfolg sind Sie gereift?
Zum Glück hatte ich keine großen Misserfolge. Wenn etwas nicht nach Plan läuft, sehe ich es als Chance der Veränderung.

Worauf achten Sie bei einer Bewerbung?
Auf die Identität des Bewerbers/der Bewerberin, persönliches Auftreten, aber natürlich auch auf das Anforderungsprofil in den jeweiligen beruflichen Bereichen.

Sind Sie für die Frauenquote in Chefetagen?
Ganz klares Nein dazu, denn „gute Frauen“ setzen sich durch ihr Können und ihren Fleiß durch.

Welches Buch empfehlen Sie?
Ich lese, um mich zu entspannen und abzuschalten. Mein Spektrum reicht von Tierbüchern, Erzählungen, Krimis, Reiseberichten bis hin zum Roman.

Was erzürnt Sie als Staatsbürgerin?
Die Phrasendrescherei einiger Politiker.

Was ist Ihr Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit?
Die Zusammenarbeit mit regionalen Lieferanten ist mir besonders wichtig.

Welches Auto fahren Sie?
VW Tiguan Diesel 2.0.

Worauf kommt es an im Leben?
Persönliche Zufriedenheit und Gesundheit, die Familie als wichtigstes Element im Leben.