Von welchem Beruf träumten Sie als Kind?
Ich wollte Lehrerin werden und Sprachen unterrichten.

Was haben die Lehrer über Sie gesagt?
Dass ich Lehrerin werden und Sprachen unterrichten sollte.

Auf welche außerschulische Leistung sind Sie heute noch stolz?
Dass ich mit 12 Jahren den „Kleinen Prinzen“ in einer Schulaufführung gespielt habe.

Wer hat Sie am meisten gefördert?
Meine Englisch-Lehrerin, die in mir etwas sah, bevor ich es selbst gespürt habe: die Fähigkeit, Verantwortung für mich und andere zu übernehmen.


Auf wessen Rat hören Sie?
Auf den Rat meines Mannes, meiner Mutter und in geistiger Zwiesprache auch auf den meines verstorbenen Vaters.

Was zeichnet einen guten Vorgesetzten aus?
Empathie und Beharrlichkeit.

Was schätzen Sie an Mitarbeitern?
Empathie und Beharrlichkeit.

Was war Ihre wichtigste Begegnung?
Das Zusammentreffen mit meiner Mentorin während der Jahre in München, Karin Abele-Danier, einer der ersten Marketing-Leiterinnen und späteren Hotel-Direktorinnen im Interconti- und Steigenberger-Konzern (heute Deutsche Hospitality Group).

Wann haben Sie zuletzt Neues gelernt?
Bei der Lektüre von „What's App, Mama?“. Ein 15-Jähriger erklärt uns „digitalen Einwanderern“ die Welt der sozialen Medien aus der Sicht der heutigen Jugend.

Wie bewältigen Sie Stress?
Indem ich auf den nächsten Berg gehe oder um den Turracher See laufe.

Wie nützen Sie soziale Netzwerke?
Ich kommuniziere Hochschober-relevante Inhalte im persönlichen Stil, aber nicht, um mich als Privatperson öffentlich zu machen.

Durch welchen Misserfolg sind Sie gereift?
Während unseres Übergabe-Prozesses von den Senioren an meinen Mann und mich gab es einen „Durchhänger“, durch den ich persönlich und fachlich wachsen und reifen durfte.

Worauf achten Sie bei einer Bewerbung?
Auf das Elternhaus des Bewerbers, seine Rechtschreibung und im Gespräch auf gute Umgangsformen.

Sind Sie für die Frauenquote in Chefetagen?
Ja, damit sich endlich etwas in Richtung Geschlechterdiversität bewegt.

Welches Buch empfehlen Sie?
„Uhren gibt es nicht mehr“ von André Heller

Was erzürnt Sie als Staatsbürgerin?
Dass wir knapp fünf Monate Wahlkampf vor uns haben.

Was ist Ihr Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit?
Das Engagement des Hochschobers und der Menschen darin im Sinne der Gemeinwohl-Ökonomie.

Welches Auto fahren Sie?
Einen halben A6 (mit meinem Mann geteilt) und einen halben Opel Mocca (mit den Hausmeistern geteilt).

Worauf kommt es an im Leben?
Auf Beziehungen.