25. Mai 2018:

Lange Nacht der Kirchen. Von Bad Aussee bis Bad Radkersburg öffnen rund 100 Kirchen, Klöster und Einrichtungen die Pforten für rund 500 Veranstaltungen. Der Eintritt ist frei! Das Programm ist vielseitig und spannend: So tanzen erstmals Mitglieder des Balletts der Oper Graz zum Lichterlabyrinth im Innenhof des Priesterseminars. Im mystischen Dunkel der Franziskanerkirche leiht Schauspieler Michael Rast dem Hl. Franziskus seine Stimme. Anlässlich des Jubiläums 800 Jahre Diözese Graz-Seckau gibt es neben Sonderführungen zu den Ausstellungen „Glaube Liebe Hoffnung“ (Kunsthaus) und „Last & Inspiration“ (Priesterseminar, Diözesanmuseum, Mausoleum) auch besondere Programmpunkte zu den acht Jubiläums-Fragen: „Wer hat die richtige Religion?“ fragt Stefan Winkler in einem Gespräch mit Stadtpfarrpropst Christian Leibnitz, ehe Stefan Heckel & Erich Oskar Huetter Musik aus dem alten Jerusalem zum Klingen bringen. Zur Frage „Rettet Schönheit die Welt?“ liest der Schauspieler Daniel Doujenis in der Welschen Kirche Texte von Bischof Egon Kapellari. www.langenachtderkirchen.at. 25. 5., 18 bis 24 Uhr.

Tänzer der Grazer Oper
Tänzer der Grazer Oper © KK



25. bis 27. Mai 2018:

„Der Bürger als Edelmann“ als Theater in der Straße. Die Theaterrunde Murau präsentiert Molieres Ballett-Komödie „Der Bürger als Edelmann“ – und zwar nicht als „Straßentheater“, sondern als „Theater in der Straße“. Regie führt Wolfgang Atzenhofer. Raffaltplatz, Murau. 25. und 26. 5., 19 Uhr, 27. 5., 17 Uhr. Tel. 0676-52 59 246

Theaterrunde Murau
Theaterrunde Murau © KK

Ab 25. Mai 2018:

Eine futuristisch-groteske Reise mit den Übüs. Die Übüs sind immer noch im Irrenhaus, aber sie sollen demnächst entlassen werden. Ab nach Hause und Rückkehr in die Normalität? Das werkraumtheater erzählt in „Die Übüs Mindrevolution“ davon. Glacisstraße 61a, Graz. Uraufführung: 25. 5., 19 Uhr. Tel. 0676 94 00 383

Das werkraumtheater
Das werkraumtheater © KK

25. und 27. Mai 2018:

Amerikanisches Kultstück von Tennessee Williams. Der dekadente Millionär Sebastian Venable kommt in einem Badeort unter mysteriösen Umständen ums Leben. Zeugin Catharine ist seither traumatisiert. „Plötzlich letzten Sommer“ erzählt davon. Kistl Hinterhoftheater, Rechbauerstraße 63a, Graz. Premiere: 25. 5., 19.30 Uhr, 27. 5., 18 Uhr. Tel. 0664-504 98 55

Das Kistl Hinterhoftheater
Das Kistl Hinterhoftheater © KK

25. und 26. Mai 2018:

Flo & Wisch sind die „Waschmänner“. Das stete Wirken der Emanzipation hat die Spezies des „Waschweibes“ in eine existenzielle Krise gestürzt und stattdessen „Waschmänner“ heranwachsen lassen. Das Kabarettduo Flo & Wisch erzählt in seinem neuen Programm davon. Bluegarage, Frauental. 25. 5. Tel. 0664-30 72 695 – Casino, Graz. 26. 5., jeweils 20 Uhr. Tel. (0316) 83 25 78 -112

Flo & Wisch
Flo & Wisch © KK

25. Mai 2018:

Die Seer sind zu Gast in Graz. Hits wie „Wilds Wasser“,
„Junischnee“, „Über’n Berg“, „Aufwind“ und „Oma“ machten die Seer höchst populär und erfolgreich. Seit über 20 Jahren stehen sie nun auf der Bühne und sind sich dabei treu geblieben: bodenständig und „salzkammer-gut“. Freiluftarena B, Stadthalle, Graz. 25. 5., 20 Uhr. Tel. (0316) 871 871 11

Die Seer
Die Seer © Kerstin Joensson

26. Mai 2018:

Abschied mit Beethovens "Geistertrio" und Schuberts" Forellenquintett. Amiran Ganz, der sich nach 24 Jahren aus dem Altenberg Trio zurückzieht, gibt in Deutschlandsberg sein letztes Konzert, das vom ORF aufgenommen wird. Ganz' Nachfolger ist der Geiger Ziyu He. Musikschule, Deutschlandsberg. 26. 5., 18 Uhr. Tel. 0664-415 46 52

Altenberg Trio Wien
Altenberg Trio Wien © Franz Pfluegl

26. Mai 2018:

Tanzmusik des 20. Jahrhunderts. Das junge Artist Ensemble Graz unter der Leitung von Matthias Maier präsentiert Tanzmusik und Originalkompositionen des 20. Jahrhunderts: Tango und Shimmy, Weill-Songs, Experimentelles und Populäres. Greith-Haus, St. Ulrich im Greith. Heute, 26. 5., 20 Uhr. Tel. (03465) 20 2 00

Artist Ensemble Graz
Artist Ensemble Graz © Gerald Leitgeb

 27. Mai 2018:

„Im Feuer ihres Blutes“. Oper ist aktuell – den klingenden Beweis liefern vier junge Komponisten aus Spanien, Mexiko, Italien und
Japan bei „Opern der Zukunft“. Das seit 2007 bestehende Kooperationsprojekt „Opern der Zukunft“ zwischen Oper und Kunstuniversität wurde 2014 von Ernst Marianne Binder künstlerisch und organisatorisch so qualität- und liebevoll betreut, dass er auch 2018 dafür eingeladen wurde. Leider starb Binder im Jänner 2017. Der große Theatermann hat aber noch dem heurigen Abend den Gesamttitel „Im Feuer ihres Blutes“ gegeben. „Wurzeln und Höhlen“ heißt die Kammeroper von José Luis Martínez M., einem Studierenden von Gerd Kühr, in der es um eine surreale Reise rund um Vergangenheit und Erinnerung geht. Tomoya Yokokawa (Studium bei Klaus Lang) schrieb „Der goldene Dämon“, eine Kammeroper, die von Liebe, Gehorsam und Verzweiflung handelt. Javier Quislant (bei Beat Furrer) komponierte „Der gealterte Blick“ und Lorenzo Troiani (Clemens Gadenstätter) „Antigone. Und kein Ende“. Studiobühne, Oper Graz. Premiere: 27. 5., 19.30 Uhr. Tel. (0316) 80 00

"Wurzeln und Höhlen"
"Wurzeln und Höhlen" © NIKOLA MILATOVIC