Seit einem Verkehrsunfall im Jahre 1981 mit der Diagnose Querschnittslähmung ist das Leben von Andreas Pröve von Abenteuern geprägt. Auf unzähligen Reisen durch alle Erdteile sucht er die Grenzen des Machbaren. Sein Motor ist dabei der Drang Neues zu entdecken und sich einem Land vollkommen auszusetzen.


Der Mekong - von Vietnam nach Tibet

Mit seiner Reise im Rollstuhl zu den Ufern des Mekong setzte sich Andreas Pröve ein großes Ziel. Der gewaltige Fluss verbindet fünf buddhistische Länder miteinander und gilt als „Mutter aller Wasser“. Für Millionen Menschen ist  der Mekong Lebensgrundlage und zählt mit seiner einzigartigen Flora und Fauna zu den biologisch reichsten Flussläufen der Erde.

Die Reise beginnt im hektischen Saigon, führt über Phnom Penh, durch die geheimnisvollen Tempelanlagen von Angkor Wat, durch Laos und schließlich ins tropische Yunnan in China.

Dabei macht er sich in "Handarbeit" auf den Weg, denn nur diese Art des Reisens garantiert ihm einen Blick hinter die Kulissen. Seine Bücher erreichen die "Spiegel-Bestsellerliste", mit seinen von Qualität, Offenheit und Humor getragenen Fotovorträgen hat er sich im deutschsprachigen Raum einen Namen gemacht.

Die Zeitschrift "Behinderte Menschen" bringt Andreas Pröve nun auch nach Graz.