DENN SIE WISSEN NICHT, WAS SIE TUN.
1Die Tragik dieses Welterfolgs ist schwer zu überbieten: Der Film kam 1955 in die Kinos - weniger als einen Monat, nachdem Hauptdarsteller James Dean bei einem Autounfall tödlich verunglückt war. Bis heute zählt Nicholas Rays Melodrama zu Hollywoods Klassikern. Und natürlich war der Film quasi die Geburtsstunde eines Archetypen des 20. Jahrhunderts: des jungen Rebellen, den Dean so eindrücklich verkörpert . 21.50 Uhr, Servus TV

TOD AUF DEM NIL
2Kenneth Branagh drehte im Vorjahr zum zweiten Mal die Schnurrbartspitzen hoch, um als Hercule Poirot in einem Agatha-Christie-Klassiker zu ermitteln. Opulent gefilmtes Krimispektakel, das vor dem Dilemma stand, Hollywoods in Ungnade gefallenen Möchtergern-Kannibalen Armie Hammer aus der Handlung zu retuschieren.. 20.15 Uhr, ORF I

BUD-SPENCER-MARATHON.
3Das muss man sich als Sender erst einmal leisten: Kabel 1 widmet Carlo Pedersoli, der unter seinem Künstlernamen Bud Spencer die fidelsten Haudrauf-Filme aller Zeiten drehte, einen ganzen TV-Tag von 7.10 bis 20.15 Uhr. Ja, „Vier Fäuste für ein Halleluja“ ist auch dabei. ab 7.10 Uhr, Kabel 1

DER STRUDEL.
4Schlemmen mit den Augen, so kommt man magenfreundlich durch den Christtag. Die Doku widmet sich der Kulturgeschichte des Strudelteigs und seinen Ursprüngen jenseits der heimischen Mehlspeisküche. 19.10 Uhr, 3sat

Strudel geht immer
Strudel geht immer © Fotolia


LITTLE WOMEN.
5Bevor Greta Gerwig mit ihrer feministischen „Barbie“-Verfilmung einen Milliarden-Blockbuster drehte, bewies sie sich bereits an Louisa May Alcotts Klassiker „Little Women“ - und erzählte die Lebensgeschichte der Schwestern Meg, Jo, Beth und Amy als Chronik weiblicher Selbstermächtigung. 23.20 Uhr, ZDF

Léo Delibes‘ „Lakmé“.
6Aufzeichnung aus der Pariser Opéra-Comique - und bemerkenswert nicht nur wegen des berühmten „Blumenduetts“. Mit Sabine Devieilhe und Stéphane Degout. 23.25 Uhr, Arte