Ab 14. und 15. Oktober 2022

„Der König der Möwen“. Das Theater Lechthaler-Belic bringt eine Screwball-Komödie aus eigener Produktion. Die Autoren: Nikolaus Lechthaler und Wolfgang Krasser. Die selbstbewusste Helen bringt in der romantischen Komödie „Der König der Möwen oder Helen liebt Hecht“ den mit ihr auf einer einsamen Insel gestrandeten Robert um Herz und Verstand. Doch bei zwei wie Ebbe und Flut, weiß man schon bald nicht mehr, wer gerade wen an der Angel hat, wenn es bei Sonne, Strand und Kokosnusserl schlagfertig, spritzig-witzig zugeht, während sich auf der Bühne ein Ozean der Emotionen auftut. Denn in der Karibik dreht sich eben alles um Liebe, Glück und Poesie.
Das Besondere an dieser Premiere ist, dass die Beziehungskomödie das erste „Made in Le-Be“-Stück ist und mit Herzblut, Hirnschmalz und Himbeersaft im ersten Lockdown entstand. Denn trotz des Bikiniwetters geht’s beim Geschlechterkampf darum, wer die Hosen wirklich anhat. Das wird von humorvoll bis ernst und herzerwärmend abgehandelt.
Das LeBe, Herrgottwiesgasse 4, Graz. 14. und 15. 10.,
19.30 Uhr. Tel. (0316) 68 03 15

14. bis 16. Oktober

Zeitlos aktuell: Don Camillo und Peppone. In einer kleinen italienischen Stadt tobt der Streit zwischen Kirche und Politik. Die Kommunisten haben die Mehrheit, die Konservativen wollen keine höheren Löhne zahlen. Dazwischen steht Don Camillo, der sich auf der Seite der Konservativen wähnt, denn diese sind gottesfürchtiger. Und dann gibt es noch eine Liebe à la Romeo und Julia ... Das „Theater am Hof“ zeigt „Don Camillo und Peppone“.
Straßengler Halle. 14. und 15.10., 19 Uhr, 16. 10., 17 Uhr.
Tel. (03124) 51 6 21

Don Camillo und Peppone
Don Camillo und Peppone © Samantha Bruenner

14. und 15. Oktober 2022

Das Abenteuer- und Reisefestival El Mundo. Interessant und spannend sind die 17 Vorträge rund ums Reisen. Oder lustig. Wie das Diakabarett der „Reisegruppe Ehrenfeld“ oder die Reportage „Halb legal ist nicht voll illegal“ des Schweizers Dylan Wickrama.
Festsaal, Judenburg. 14. und 15. 10. www. elmundo-festival.at. Tel. 0664-15 24 234

El Mundo
El Mundo © Friedi Kühne

14. und 15. Oktober 2022

Abenteuerlust und Inselfeeling. „Pointiert unterhalten subtiler Humor, originelle Tiere wie Bommel Montag, Papagei, Spieltunnel-Monster und Plastiksack-Quallen ... ein Superwurf!“, lobte die Kleine Zeitung nach der Premiere. Jetzt brilliert Christoph Steiner wieder in „Robinson Crusoe“.
Next Liberty, Graz. 14. und 15. 10., 17 Uhr. Bis 20. 10.
Tel. (0316) 80 00

Robinson Crusoe
Robinson Crusoe © Stella

14. bis 16. Oktober 2022

Konventionen ablegen, Denkanstöße bieten. Die Tanzkompanie subsTanz zeigt das Tanzperformancestück „Bar 101“. Die Bar symbolisiert dabei einen Ort der Freiheit und der Zusammenkunft verschiedener Personen. Musik: Eivind Nygård Haugen.
Kristallwerk, Viktor-Franz-Straße 9, Graz. 14./15. 10., 19.30 Uhr und 16. 10., 17 Uhr. www.subs-tanz.at

subsTanz
subsTanz © christopharo

15. Oktober 2022

Die Schreibstube der Mönche und ein Schubertabend in Stift Rein.
Vor Erfindung des Buchdrucks war die Buchherstellung höchst mühevoll. Ein Gang durch die Reiner Stiftsbibliothek vermittelt Einblick in die faszinierende Welt des mittelalterlichen Buches. Stiftshistorikerin Elisabeth Brenner präsentiert die Arbeit der Schreiber und Buchmaler und die Schreibstube der Mönche.
Am Abend feiert dann der Reiner Kreis sein 50-Jahr Jubiläum mit einem Konzert. Ingrid Arnold, Kurt Majcen und Karin Lischnig interpretieren Lieder und Klavierstücke von Schubert.
Stift Rein. 15. 10., 14 und 19 Uhr (Konzert). Tel. (03124) 51 62 111

Stift Rein
Stift Rein © P. Martin Höfler

15. Oktober 2022

Ein Fest im Museum. Das Diözesanmuseum Graz feiert sein 90-jähriges Bestehen mit Führungen (durch das Museum, das Archiv und den Grazer Dom), Weinverkostung, Weltspiel, Familienrätselrallye, Mal-Atelier, Zeitkapselgespräche, den Aktivstand "Bildung wirkt", Hüpfburg,  u. a.
Bürgergasse 2, Graz. Samstag, 10 bis 16 Uhr. Eintritt frei! Tel. (0316) 8041-890

Diözesanmuseum Graz
Diözesanmuseum Graz © DMG

15. und 16. Oktober 2022

Die losen Fäden der Verwandtschaft. Im Grazer Theater im Bahnhof zeigt man das Stück „Sagt man eigentlich noch Indianer?“. In der Regie von Ed. Hauswirth werden Ahnenwelten aufgespürt, verschmelzen Fotodokumente und subjektive Erinnerungen zur unvorhersehbaren Daguerrotypie.
Ihren Blick in die Vergangenheit richten Barbara Gassner, Markus Zett und Florian Kmet in „Sagt man eigentlich noch Indianer?“. Sie begeben sich auf die Spuren von Anna und Mina, die 1919 aus der Provinz nach Wien gegangen sind. Stadtindianerinnen sind sie geworden und haben eben diese Stadt nie mehr verlassen. Ob aus wirtschaftlichen Zwängen oder um der Enge der Salzburger Provinz zu entfliehen, ist nicht bekannt. Fest steht, sie haben neu angefangen. Ihre Fotografien bezeugen ein bewegtes Frauenleben. Je länger wir ihre Persönlichkeiten auf den Fotografien vor Augen haben, desto mehr lösen sie sich auf. Alles verwebt sich: die Vorstellung darüber wie sie wirklich waren, mit unserem Bild, wer wir sind.
„Kennts ihr das, dass ihr eure Herkunft drastischer schilderts als sie ist, weil sie in Wirklichkeit einfach nur sehr durchschnittlich ist?“
Theater im Bahnhof, Elisabethinergasse 27a, Graz. 15. und 16. 10., 20 Uhr. Tel.(0316) 76 36 20.
www.theater-im-bahnhof.com

Sagt man eigentlich noch Indianer?
Sagt man eigentlich noch Indianer? © Gudrun Maier

15. und 16. Oktober 2022

Herbstfest in Philemons Garten. Gartenführungen, Marokko-Shop, Pflanzenraritätenmarkt und Kulinarik locken zum Fest unter dem Motto „Indian Summer“. Der Garten bietet über 3000 verschiedene Pflanzenraritäten. Momentan sind die Astern, Pampasgräser und seltene Fackellilien in Vollblüte. Es gibt auch die Möglichkeit erste Herbstfrüchte wie Kakis und Jujuben zu verkosten.
Philemons Garten, Entschendorfberg 52, St. Margarethen an der Raab. 15./16. 10., 9 bis 18 Uhr. Tel. 0699-12 16 86 86

Philemons Garten
Philemons Garten © KK

16. Oktober 2022

Das Ensemble "L'Iride" von Dario Luisi (Barockvioline, Fachbereichsleiter der Alten Musik am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium), mit Stefano Bet (Traversflöte), Maurizio Less (Viola da gamba) und Alessandro Urbano (Clavicembalo) gestaltet diesmal die sonntägliche Mariagrüner Serenade. Auf dem Programm steht Bachs Meisterwerk "Das Musikalische Opfer”, eine Sammlung von überwiegend kontrapunktischen Sätzen, die Bach drei Jahre vor seinem Tod schrieb. Dabei beruhen alle Sätze auf einem einzigen Thema des preußischen Königs Friedrich II. 
Wallfahrtskirche Mariagrün, Mariagrüner Straße 82, Graz. 16. 10., 18 Uhr. - Künstlergespräch: 17.30 Uhr. Kartenreservierung: Tel. 0660-12 22 571

Dario Luisi
Dario Luisi © KK