Ein Orchesterkonzert Anfang November, einen Tag vor dem bald 100 Tage dauernden Kulturlockdown, war das letzte Lebenszeichen des Grazer Musikvereins. In der erzwungenen Pause wurde freilich heftig weitergeplant und gearbeitet - soweit dies mit solch unsicheren Perspektiven überhaupt möglich ist: allein im Februar musste man weitere sechs Konzerte absagen.