Mit „Winter is coming“ nehmen die Science Busters die Erfolgsserie „Game of Thrones“ ins Visier. Aus Aktualitätsgründen oder persönlicher Leidenschaft?
Martin Puntigam: Florian Freistetter hat alle Bücher gelesen. Ich habe mich den Vorgängen auf Westeros erst im Vorfeld der Show genähert. Dass die 8. Staffel ausgerechnet als Trittbrettfahrer zu unserer Tour läuft, ist eine Unverschämtheit. Die Lannisters, Targaryens und Starks werden von unseren Anwälten hören.

Steht eher Buster Keaton Pate, oder geht es tatsächlich um wissenschaftliche Analysen?
Martin Puntigam: Wie immer um humorvolle Wissenschaft. Nicht umsonst haben wir Elisabeth Oberzaucher, Martin Moder und Florian Freistetter fertig studieren lassen.

Mit welchen Highlights wartet das neu formierte Team auf?
Martin Puntigam: Wir erklären, wie man sachgerecht enthauptet, wie lange man ohne Kopf noch schauen kann und wer Rekordhalter dabei ist. Warum Jaime Lannister keine Phantomschmerzen hat, wie das Wetter auf Westeros wird und natürlich wie man sich einen Drachen basteln kann zur Welteroberung. Außerdem tragen wir extrem schöne Kostüme und musizieren wie die Bremer Stadtmusikanten auf „Milk of the poppy“.

Tipps zum Ausgang von „Game of Thrones?
Martin Puntigam: Wir wissen natürlich, wie das Lied von „Eis & Feuer“ zu Ende gesungen wird und verraten es auch. Aber nur auf der Bühne. Vorkenntnisse sind übrigens nicht vonnöten. Auch wer die Serie nicht kennt, kann der Show ohne Weiteres folgen. Elisabeth Willgruber-Spitz