Es ist eine Stimme, die Jakob umgibt, ihn begleitet und verfolgt. Eine Stimme der vielen. Eine, die hin- und hergerissen ist. In seiner packenden Inszenierung von Peter Roseggers berühmtem Roman „Jakob der Letzte“ in der Bühnenfassung von Felix Mitterer gelingt Georg Schütky in Krieglach ein Kniff. Er arrangiert um den letzten Bergbauern Jakob Steinreuter (Alexander Mitterer) einen typenstarken Chor aus Laien, in den auch die Profidarsteller einstimmen – und dieser verstärkt stampfend, schmatzend, nickend oder sich vor Schmerz biegend die Untergangsstimmung im Bergdorf Altenmoos.