Er ist der „Schicksalsberg“, der „Killer Mountain“, der gefährlichste Achttausender der Welt. Mit seinen 8125 Metern Höhe ist der Nanga Parbat die größte freistehende Massenerhebung der Erde, gelegen in der pakistanischen Region Kaschmir. 1953 sollte das Gesteinsmassiv erstmalig bezwungen werden – vom Tiroler Hermann Buhl.
Ein Berg und eine Expedition der Superlative, die nach einer vielschichtigen künstlerischen Verarbeitung schreit – so sehen es zumindest Georg Gratzer, Bernhard Schimpelsperger und Johann Steinecker. „Hermann Buhl und auch Reinhold Messner waren Idole meiner Kindheit“, erinnert sich Georg Gratzer. Die musikalische Verneinung vor den Idolen und der „übermenschlichen Leistung Hermann Buhls“ (Zitat Steinecker) erfolgt am Freitag um 19.30 Uhr im Weizer Kunsthaus.