Der „Morgenstern“-Preis für Künstlerdebüts, vergeben vom Land Steiermark in Kooperation mit der Kleinen Zeitung, ging heuer an den Klarinettisten Moritz Weiß, der mit Maximilian Kreuzer (Kontrabass) und Niki Waltersdorfer (Gitarre, Percussion) ein Klezmer-Trio bildet. Der 24-jährige Fürstenfelder verzahnt mit seiner 2015 gegründeten Band geschickt jüdische Folklore, Jazz und Klassik, Vergangenheit und Gegenwart. Übermorgen erscheint das neue Album „Klezmer Explosion“ (Unit Records), auf dem Freunde das Dreiergespann bis zum Oktett bereichern, etwa die Vokalistin Clara Montocchio. Moritz Weiß und und „Ale Brider, Ale Shvester“ – wie einer der 13 Songs auf der CD heißt – haben heute einen Auftritt ohne Publikum im ORF-Radiokulturhaus Wien, den man ab 19.30 Uhr live via Stream verfolgen kann:
radiokulturhaus.orf.at/artikel/676710, moritzweiss.at