Sie landet per WhatsApp und Telegram auf dem eigenen Smartphone, sie ist auf einschlägigen, auch österreichischen Internetseiten zu lesen: Kriegspropaganda, meist russische, macht mit Fake News Stimmung und Geschäfte. Das Anzuzweifelnde wird oft schon bei Kenntnis der zweifelhaften Adressanten ruchbar. Umso peinlicher, wenn ein gebührenfinanziertes Medium wie der ORF in seiner wichtigsten Nachrichtensendung („ZiB 1“) russischen Propagandavideos „auf den Leim geht“, wie es ein Faktenchecker formulierte. Die gezeigten Amateurvideos hatten nichts mit dem Bericht aus der Ukraine zu tun.